Sommercamp „Auszeit vom Krieg“: Ukrainische Kinder und Jugendliche verschönern TWL-Trafohäuschen

Bei der Übergabe des kunstvoll gestalteten Trafohäuschens in der Mundenheimer Straße Ecke Pfalzgrafenstraße (v. l. n. r.): TWL-Vorstand Dieter Feid, Ortsvorsteher Christoph Heller, die Kinder des Sommercamps mit zwei Betreuerinnen und Valentyna Sobetska, Vorsitzende des Vereins Kinderhilfe Ukraine Rhein-Neckar für Novograd-Volynskij/Swjahel

Eine weitere Trafostation der Technischen Werke Ludwigshafen (TWL) erstrahlt in neuem Glanz: Kinder des Sommercamps „Auszeit vom Krieg“ der Kinderhilfe Ukraine Rhein-Neckar für Novograd-Volynskij/Swjahel bemalten das Häuschen im Ludwigshafener Stadtteil Süd liebevoll. Nun wurde das Kunstwerk an der Ecke Mundenheimer Straße/Pfalzgrafenstraße im Beisein von TWL-Vorstand Dieter Feid und Ortsvorsteher Christoph Heller offiziell an die Bevölkerung übergeben.

Auf einer zuvor unscheinbaren Putzfassade der TWL-Trafostation in der Mundenheimer Straße entstand eine detailreiche Flusslandschaft im XXL-Format – gestaltet von 13 Kindern und Jugendlichen, die für das Sommercamp „Auszeit vom Krieg“ aus Swjahel in die Partnerstadt Ludwigshafen gekommen sind. Das Kunstwerk verbindet die Stadt am Rhein auf einzigartige Weise mit der ukrainischen Kultur. Dieter Feid, kaufmännischer Vorstand von TWL, sagte anlässlich der offiziellen Übergabe: „Das detailreich gestaltete Trafohaus bringt strahlende Farben in unsere Stadt und stärkt gleichzeitig die Verbindung zu unserer Partnerstadt Swjahel. Ich danke allen Kindern des Sommercamps, die an diesem Projekt mitgewirkt haben. Sie können stolz auf ihre großartige Arbeit sein.“

Die Kinderhilfe Ukraine Rhein-Neckar für Novograd-Volynskij/Swjahel ermöglichte es den Kindern und Jugendlichen, den Krieg in ihrer Heimat für rund zwei Wochen hinter sich zu lassen. Im Sommercamp wartete ein buntes Kultur-, Bildungs- und Freizeitprogramm auf die 12- bis 14-Jährigen. Dazu gehörte die Gestaltung der Trafostation von TWL. Dieter Feid sagte: „Die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs sind für Kinder und Jugendliche nur schwer zu ertragen. Umso wichtiger sind Aktionen wie diese, die wir als städtischer Energieversorger gerne unterstützen.“